Sprechergagen Werbung
ohne öffentliche Nutzung - Layout
Folgende Einzelpreise pro Motiv werden von den etablierten Gagenlisten als Durchschnittspreise aufgeführt.
Layoutgagen
Produkt | Nutzung | Gage |
---|---|---|
Motiv mit Bild | nur intern | 300 Euro |
Motiv ohne Bild | nur intern | 300 Euro |
Animatic / Narrative / Moodfilm | nur intern | 300 Euro |
Session Fee | nur intern | 650 Euro pro Stunde |
Sogenannte Layoutgagen werden angesetzt, wenn ein eingesprochenes Motiv
nicht öffentlich, sondern nur intern zu Pitches oder Marktforschungszwecken
eingesetzt wird.
Layoutgage anrechnen
Durch die hier aufgeführten Layoutgagen werden keine Lizenzen zur öffentlichen Nutzung abgegolten. Sollten die Aufnahmen dennoch öffentlich genutzt werden, müssen die entsprechenden Rechte nachträglich im benötigen Umfang erworben werden, wobei die bereits gezahlte Layoutgage einmalig angerechnet werden kann.
Sollen Motive, die in einer Session Fee entstanden sind, öffentlich ausgewertet werden (sei es als Einzelverwertungen oder als Paket), wird an das dafür anfallende Verwertungshonorar einmalig ein Layouthonorar in Höhe von 250 Euro angerechnet. Alle zusätzlichen Verwertungshonorare sind darüber hinaus ohne weitere Abzüge voll zu berechnen.
Session Fee - Berechnung
Die erste angebrochene Stunde einer SessionFee wird pauschal mit 650 Euro vergütet. Ab der 61. Minute wird pauschal in angebrochenen halben Stunden á 325 Euro abgerechnet.
Da es sich bei der Abrechnung nach der Session Fee um einen Sonderfall handelt, muss diese vorab beim Sprecher angefragt werden. Wird dieser Abrechnungsmodus nicht vorab klar besprochen, gilt immer eine Abrechnung nach einzelnen Motiven.
Animatic, Narrative, Moodfilm - Was ist das?
In der Werbung handelt es sich bei Animatics, Narratives und Moodfilmen um drei Formate, die hergestellt werden, um kostengünstig aber wirkungsvoll Ideen pitchen zu können - zum Beispiel, wenn eine Werbeagentur mit einer Kampagnen-Idee einen Kunden überzeugen will. Häufig kommt dabei eine Erzähler-Stimme (Narrative) zum Einsatz.
Da diese Formate niemals öffentlich ausgewertet werden, werden sie üblicherweise mit einer klassischen Layoutgage kalkuliert. Sollten sie doch öffentlich ausgewertet werden, müssen die dementsprechenden Lizenzen durch die Werbetreibenden erworben werden.
Und...
- Die zitierten Preisempfehlungen decken die reinen Sprechergagen ab (in netto).
- Studiokosten müssen zusätzlich kalkuliert werden.